Sappeurcorps-Eckum
Sappeurcorps-Eckum

von 1982 bis 2005

                                            Das Jahr 2005

                                                 2005

 

Auf der Versammlung vom 8.4. trat Bernd aus dem Sappeurzug aus.

 

 

   Schützenfest  11. – 14.6. 2005

 

Zugkönig: Hans-Josef

König: Heinz-Willi und Doris Vetten

 

Wieder schmückten wir freitags die Residenz. Dieses Mal stellten wir einen Rekord

auf: Nach gut einer Stunde waren wir fertig! ( Dann regnete es )

Samstags haben wir dann noch das Zelt mit Wimpeln und Lichterketten ausgeschmückt.

 

Montag:

Hilde und Karin stellten fest: „Mann, ist der Spieß schick! Schwarze Hose und Jackett!“

Schwarze Hose? Hatte er die etwa noch von Samstagabend an? Hat er vielleicht auch

seine Unterwäsche nicht gewechselt?

Der Spieß hatte alle Mühe, seine „Unschuld“ zu beweisen. Wie sich herausstellte, hatte

er die Unterhose gewechselt.

Gegen Mitternacht besuchten uns die Königin und einige Hofdamen.

Zwei Sappeure verliefen sich auf dem Heimweg und landeten bei den Artilleristen.

Nach Hause kamen sie morgens gegen 8.00 Uhr. Einer schnarchte auf der Toilette.

 

 

 

                                              2006

 

 

    Schützenfest  10. – 13.6 2006

 

Zugkönig: Willi

König: Josef und Ute Komanns

 

Das Schmücken fand mit Unterbrechungen statt: Vor dem Eröffnungsspiel der

Weltmeisterschaft Deutschland – Costa-Rica 4 : 2  und wieder vor dem 2. Spiel

In der Gruppe Polen – Ecuador 0 : 2.

Sonntag:

Morgens wurde Zugkamerad Heinz-Gerd für 50jährige Mitgliedschaft im BSV

geehrt. Am Nachmittag zog ein sehr langer Festzug , der durch 60 Gastzüge und

Musikgruppen verstärkt wurde, durch den Ort.

 

Am Montag feierten wir bei herrlichem Wetter bei Jungs eine Gartenparty, bei der

Ralf Brüggen und Sigrid zu Gast waren. ( Sie wollten sich „das“ bei den Sappeuren

einmal ansehen.)

Der Spieß hielt von hoher Warte ( Leiter ) eine gereimte Rede auf unseren Zugkönig

( siehe Anhang ). Unser Jubiläums-Sappeur Heinz-Gerd erhielt auch ein Geschenk

vom Zug.

   

Zu später Stunde besuchte uns eine bunt verkleidete Gruppe ( Frosch, Giraffe, Esel,

Cowboy, Harry Potter, Vampir ). Sie tanzten mitreißend durch den Garten und

animierten uns zum Mittanzen. Wie sich später herausstellte, war der Vampir unser

Zugkönig.

So gegen 24.00 Uhr marschierten wir zu den Klängen von Marschmusik und 

„dicker Trumm“ an unserem Königspaar vorbei.

 

Während des Frühstücks am Dienstag gab es eine Schneeballschlacht. Die Schwarzen

Husaren hatten in Neuss eine Fuhre Schnee bestellt.

Der Festzug am Spätnachmittag erfolgte bei drückende Hitze.

 

Deutschland  errang schließlich bei dem „Sommermärchen“ unerwartet den 3. Platz,

nachdem sie das Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Italien in der Verlängerung

verloren hatten.

Da Schmitze Martin Bruderschaftskönig war, verschönerten wir am 25.6. den Festzug

beim Peter und Paul-Fest in Rommerskirchen.

 

 

 

                         Jahresausflug am 26.8.

 

Gegen 9.30 Uhr fuhren 7 Sappeure und 4 Frauen mit einem Buss in die Eifel. In

Dausfeld ( Prüm ) holten wir Dominik und Cora ab und bewunderten dann den

Explosionskrater ( nach dem 2. Weltkrieg explodierte in Gängen gelagerte Munition)

bei Prümm. Nach einer Wanderung und Besichtigung des Domes sorgten Cora und

Dominik in Dausfeld für unser leibliches Wohl.

Nachmittags fuhren wir weiter nach Luxemburg und besuchten in Heinerscheid

zuerst eine kleinbäuerliche Mostert- und Ölproduktion. Interessant war, wie verschieden

doch Öle bzw Senfte schmecken.

Dann besichtigten wir in einem anderen Ortsteil eine Bierbrauerei. Ein weitgereister

holländischer Brauer führte uns mit viel Humor in die Geheimnisse der Bierherstellung

ein  und erklärte den Unterschied zwischen ober- und untergärig.

Natürlich probierten wir das Bier: es schmeckte sehr gut.

Im Restaurant der Braustätte stärkten wir uns ( u. a. mit sehr zähem Pferdefleisch ) und

einigen Bierchen, bevor wir wieder Richtung Heimat fuhren.

Es war ein schöner ( der vorhergesagte Regen blieb aus ) und informationsreicher Tag.

Wir bedanken uns bei Dominik für die Idee und Ausführung.

Schade, dass nicht alle mitfahren konnten.

 

 

 

                                              2006

 

 

    Schützenfest  10. – 13.6 2006

 

Zugkönig: Willi

König: Josef und Ute Komanns

 

Das Schmücken fand mit Unterbrechungen statt: Vor dem Eröffnungsspiel der

Weltmeisterschaft Deutschland – Costa-Rica 4 : 2  und wieder vor dem 2. Spiel

In der Gruppe Polen – Ecuador 0 : 2.

Sonntag:

Morgens wurde Zugkamerad Heinz-Gerd für 50jährige Mitgliedschaft im BSV

geehrt. Am Nachmittag zog ein sehr langer Festzug , der durch 60 Gastzüge und

Musikgruppen verstärkt wurde, durch den Ort.

 

Am Montag feierten wir bei herrlichem Wetter bei Jungs eine Gartenparty, bei der

Ralf Brüggen und Sigrid zu Gast waren. ( Sie wollten sich „das“ bei den Sappeuren

einmal ansehen.)

Der Spieß hielt von hoher Warte ( Leiter ) eine gereimte Rede auf unseren Zugkönig

( siehe Anhang ). Unser Jubiläums-Sappeur Heinz-Gerd erhielt auch ein Geschenk

vom Zug.

Zu später Stunde besuchte uns eine bunt verkleidete Gruppe ( Frosch, Giraffe, Esel,

Cowboy, Harry Potter, Vampir ). Sie tanzten mitreißend durch den Garten und

animierten uns zum Mittanzen. Wie sich später herausstellte, war der Vampir unser

Zugkönig.

So gegen 24.00 Uhr marschierten wir zu den Klängen von Marschmusik und 

„dicker Trumm“ an unserem Königspaar vorbei.

 

Während des Frühstücks am Dienstag gab es eine Schneeballschlacht. Die Schwarzen

Husaren hatten in Neuss eine Fuhre Schnee bestellt.

Der Festzug am Spätnachmittag erfolgte bei drückende Hitze.

 

Deutschland  errang schließlich bei dem „Sommermärchen“ unerwartet den 3. Platz,

nachdem sie das Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Italien in der Verlängerung

verloren hatten.

 

 

 

Da Schmitze Martin Bruderschaftskönig war, verschönerten wir am 25.6. den Festzug

beim Peter und Paul-Fest in Rommerskirchen.

 

 

 

                         Jahresausflug am 26.8.

 

Gegen 9.30 Uhr fuhren 7 Sappeure und 4 Frauen mit einem Buss in die Eifel. In

Dausfeld ( Prüm ) holten wir Dominik und Cora ab und bewunderten dann den

Explosionskrater ( nach dem 2. Weltkrieg explodierte in Gängen gelagerte Munition)

bei Prümm. Nach einer Wanderung und Besichtigung des Domes sorgten Cora und

Dominik in Dausfeld für unser leibliches Wohl.

Nachmittags fuhren wir weiter nach Luxemburg und besuchten in Heinerscheid

zuerst eine kleinbäuerliche Mostert- und Ölproduktion. Interessant war, wie verschieden

doch Öle bzw Senfte schmecken.

Dann besichtigten wir in einem anderen Ortsteil eine Bierbrauerei. Ein weitgereister

holländischer Brauer führte uns mit viel Humor in die Geheimnisse der Bierherstellung

ein  und erklärte den Unterschied zwischen ober- und untergärig.

Natürlich probierten wir das Bier: es schmeckte sehr gut.

Im Restaurant der Braustätte stärkten wir uns ( u. a. mit sehr zähem Pferdefleisch ) und

einigen Bierchen, bevor wir wieder Richtung Heimat fuhren.

Es war ein schöner ( der vorhergesagte Regen blieb aus ) und informationsreicher Tag.

Wir bedanken uns bei Dominik für die Idee und Ausführung.

Schade, dass nicht alle mitfahren konnten.

 

 

 

 

Das Jahr 2004

Schützenfest 2004 vom 12. – 15.6.

Zugkönig: Heinz- Gerd
König: Helmut und Marianne Keutgen

Die Residenz haben wir wieder freitags geschmückt.

Am Sonntagmorgen kam dann für Thomas der traurige Augenblick: Er musste
die Königskette abgeben! Ein schönes und ereignisreiches Jahr ging zu Ende!

Montag: Bei Hein im Garten feierten wir mit den jungen Sappeuren/ innen.
Der Regimentskoch und sein Geselle Willi ( er erhielt den Gesellenbrief ) wiesen
die Kinder in die Kunst der Zubereitung und des Grillens von Haxen ein.
Zu vorgerückter Stunde veranstalteten wir die schon obligatorische Blumenparade
vor unserem bekränzten und blau gekleidetem Zugkönigspaar auf der Gillbachstr.
Später holten wir noch das neue Kronprinzenpaar H.-W. und Doris Vetten mit den
Resten ihres Zuges – die Frauen waren viel zahlreicher – dazu. Es war eine lustige
Veranstaltung.

11.9.2004 Sappeure erwandern den Kölner- Brauhaus- Wanderweg

Gibt es einen Beichtstuhl in einem Brauhaus?
Ja! Aber in bzw. an diesem Stuhl „beichtet“ der Kellner – pardon Köbes
( weibl. Köbesinchen ) dem Wirt, wie viele Getränke oder Essen er zu den
Gästen bringt. In einigen Brauhäusern findet man noch so einen Stuhl.
Das Bier stand während dieser Tour im Mittelpunkt. So erfuhren wir von Werner Kürten bei einem solchen Getränk und einer kleinen Bratwurst möt decke Bunne im Sion, dass die Sumerer vor ca 6000 Jahren schon Bier gebraut haben. Diese Kunst kam dann über die Babylonier und Juden ins Römische Reich. In Köln wurde nachweislich 900 n Chr. schon Bier gebraut. Von über 140 Braustellen blieben noch 11 übrig, die 21 verschiedene Kölschsorten brauen, u.a. Kölner Weiß. Es erinnert an das Kölsch im Mittelalter, als man noch nicht die Hefe heraus filtern konnte. Auf unserem Weg zum „Walfisch“ erfuhren wir noch sehr viel über Vergangenheit und Persönlichkeiten der Stadt am Ring.

 

 

Das Jahr 2003

Als Königszug besuchten wir SM Thomas die Feste der Bruderschaft, in Frixheim,
Vanikum, Rommerskirchen, Anstel, Butzheim und Sinsteden.

Auf der Versammlung am 6.2. wechselte Thomas Bienstein vom aktiven zum
passiven Mitglied.

Ergebnis Tuppturnier: 1. Oliver
  2. Heinz-Gerd
  3. Hans-Josef

Ein besonderer Höhepunkt war das 75. Gründungsfest des Tambourcorps
„Heimattreue“ am 24. und 25. 4. 2004. Den Festzug verschönerten 17 Tambourcorps und viele Königspaare und Gastzüge.

 

Das Jahr 2002

 

Am 20.4. hielten Bernd und Cathrin in der Dahlemer Grillhütte Polterabend und sie feierten am 27.4. in Nettesheim ihre Hochzeit. Selbstverständlich stand der Zug in Uniform Spalier.

Am 29.5. feierten Dominik und Daniel im Tennisheim ihr 50jähriges.

Schützenfest 2002 vom 8.6. – 11.6.
Zugkönig: Thomas
König: Hans-Jürgen und Michaela Prell

Unser Schmücken begann erstmals freitags ( leider keine Disco ): Biertrinken und Planungen! Samstags war die Residenz dann relativ schnell geschmückt. Sonntags hatten wir angenehm warmes Kirmeswetter. Drei Mitglieder des Zuges erhielten den Verdienstorden des BSV: Peter und Daniel Müller und Dominik Kirschbaum. Nach dem Festzug trafen wir uns in der Residenz und Thomas bekam „grünes Licht“.

Der MONTAG ! !

Nach dem 18. Schuss gegen 15.45 Uhr fiel die Scheibe! Thomas setzte sich gegen drei Bewerber durch! Danach wuchtete Bernd mit einem eifeler Urschrei das „Leichtgewicht“ Thomas auf seine Schultern, damit alle unseren strahlenden und glücklichen Kronprinzen sehen konnten. In der Zugkönig-Residenz musste er dann die ersten Pflichten eines Kronprinzen erfüllen: ein Zeitungsinterview und ein Foto. Eine lange Feier begann. Im Laufe des Abends erlebten wir einige Überraschungen. So kam Zemmdeckels W.W..Willi vorbei und erzählte einige Schwänke aus seinem bewegten Leben. Wenig später fühlten sich einige wie Alexis Sorbas und tanzten in der besten Absicht Sirtaki auf den Bänken oder rockten wie John Travolta durch das Zelt. Zwischendurch konnten wir uns am leckeren Bufett immer wieder stärken. Schließlich kam der Höhepunkt: die Parade! Diesmal marschierten die Damen von Marianne stilvoll eingekleidet an König Thomas vorbei!

Dienstag
Der Sappeurzug frühstückte mit den anderen Zügen im Festzelt. Im Festzug am Nachmittag hatten viele Schützen nach dem Sieg ( 2 : 0 ) über Kamerun die deutschen Farben auf die Wangen gemalt.

Und so ging wieder ein schönes, harmonisches Fest vorbei. Das Bier kostete im Zelt übrigens 1,25 Euro ( umgerechnet 2,45 DM ).

 

Das Jahr 2001

Schützenfest vom 08. bis 12.06.2001. Zugkönig war Christoph Winzen, Schützenkönig: Da war keiner. Samstags waren wir nach anfänglichen Problemen (zu wenig Tannengrün) recht schnell mit dem Schmücken fertig. Sonntag war das Wetter sehr angenehm, nur kurz vor der Parade fielen ein paar Regentropfen, anscheinend gehören die dazu. Da in diesem Jahr leider kein Königspaar den Verein repräsentierte (Rudi Helm musste aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten), standen die Zugkönige mehr im Vordergrund. Sie bildeten im Festzug die Königsabteilung, standen bei der Parade auf der Tribüne und saßen im Festzelt auf der Bühne. Montags wurde ein neuer Kronprinz ermittelt. Beim Zugkönig wurde dann wie üblich zünftig bis tief in die Nacht gefeiert, gegessen, gesungen, geredet und Blödsinn gemacht. Die Frauen zwängten unseren Spieß in einen engen weißen "Body". Probleme hatten sie, die Haken zwischen den Beinen zuzumachen. Unser Spieß machte auch im Body eine gute Figur ! Zu später Stunde nahmen Christoph und Conny als Silberkönigspaar (eingewickelt in Alufolie) unsere Blumenparade ab. Dienstagabend spielte das Fanfarencorps Düsseldorf-Hamm zum 40. Mal in Eckum.

 

Das Jahr 2000

Das Tupptunier am 31.03.2000 endete wie folgt: 1. Hans-Josef Winzen, 2. Heinz-Gerd Hilgers, 3. Daniel Müller. Auf dem Dorfest am 06.05.2000 veranstaltete der Sappeurzug mit großem Erfolg ein Taubenlotto

Schützenfest vom 02.bis 06.06.2000 . Zugkönig war Daniel Müller, Schützenkönig war Herbert und Gabi Paulus. Etwas ungewohnt feierten wir unseren Jahreshöhepunkt wegen Pfingsten schon am erstem Juniwochenende. Trotzdem war es wieder ein schönes, harmonisches Fest ! Wir wurden durch sechs ehemalige Tellschützen verstärkt, die als kleine Sappeure/innen mitgingen. Es fing etwas holprig an, denn der Spieß hatte sich schlechtes und zu wenig Material zum Schmücken andrehen lassen; Er besorgte Neues. Danach verlief die Arbeit sehr zügig, denn wir konnten auf alte Zeichnungen zurückgreifen. Erstmals müssten wir schon um 16.00 Uhr antreten, damit der Bürgermeister sich im Zelt mit Bier bespritzen bzw. das Fass anschlagen konnte. Unser Höhepunkt war wieder die Feier beim Zugkönig. Wo sie zuerst schleppend begann: obligatorische Müdigkeit einiger Mitglieder, aber auch der starke Regen verwässerte die Stimmung. Als wir schließlich im Pavillon nasse Füße bekamen, entschied der Königsvater: "Mier jonnt en et Wonnzemmer!" Dort ging die Post ab. Immer wieder erscholl aus allen Kehlen:"Hey, hey Baby!-uh!ah! I wanna know if you be my girl!". als wir schließlich Papierschnitzel aus dem Reißwolf entdeckten, verwandelten wir das Wohnzimmer in eine Schneelandschaft. Zu später Stunde marschierten wir auf der Terrasse an unserem Schneekönigspaar Peter und Margret vorbei. Am Dienstag fand die obligatorische Mitternachtsparade vor Königspaar und Regimentsspitze wegen Regen im Zelt statt. In einer Festmesse (Messe in Mundart) wurde am 28.10.2000 die neue Fahne des BSV von Dechant Freericks geweiht. Anschließend marschierten wir zum Oberstehrenabend zur Pausenhalle der Grundschule Rommerskirchen unter Mitwirkung der "Frankenland Musikanten" gefeiert wurde.

 

Das Jahr 1999

Versammlung am 29.01.1999. Peter informierte über eine "Revolution" im BSV. Der neue Vorstand (Präsident: Peter Metzemacher) will frischen Wind in den Verein bringen. Nach der negativen Abstimmung für Mario Steinke entzündete sich eine 1. heftige Diskussion über unser Abstimmungsverhalten. Das anstehende Tupptunier gewann Hans-Willi Kirschbaum vor Daniel Müller und Hans-Josef Winzen. Nach der Preisverteilung entbrandete die Diskussion erneut und gipfelte im Austritt von Manfred Briese; dem schloss sich später auch Klaus Kubischok an.
Versammlung am 19.03.1999. Die Versammlung wählte Thomas Gogol zum neuen Flügelleutnant und Oliver Getz ist unser neuer Zugkönig. Unter Punkt "Verschiedenes" beschrieb unser Spieß sehr anschaulich seine Prostatauntersuchung und die anstehende Operation. Christoph Winzen wurde kreideweiß. Dorffest am 29.05.1999 auf der Festwiese. Es gab viele Aktivitäten, aber der Clou des Tages (Originalton des Präsidenten) war eine Kuh ! (Natürlich am Stand der Sappeure!) Viele Kinder und natürlich die Honorationen des BSV versuchten möglichst viel Milch (Wasser) zu melken.
Der Kronprinz Karl-Heinz Kils in voller Aktion. Hier ein Zitat eines unbekannten: Wo des Pannes´ Kräfte walten, kann keine Kuh ihr Euter halten !
Schützenfest vom 11.-15.06.1999. Zugkönig war Oliver Getz, Schützenkönig war Karl-Heinz und Linda Kils. Die Disco am Freitag brachte das bisher beste finanzielle Ergebnis. Das Schmücken der Residenz auf der Kastanienalle verlief zügig und flott, obwohl keine Zeichnung und Pläne aus der Vergangenheit vorlagen. Anlässlich des 70jährigen Bestehens des BSV kamen die "Frankenland Musikanten" aus Gädheim/Kreis Hassfurt zu Besuch und verschönerten Frühschoppen und Umzug. Mit lustigen Trinksprüchen und Ex-Trinken einer holben (halben) Maß wusste vor allem der Leiter alle Zuhörer zu begeistern. Montags fand wieder (nach 30 Jahren) ein Schießen im Festzelt statt. Den Zuginternen Wettbewerb gewann Thomas Gogol. Die Sappeure belegten im Zugschießen einen guten 4. Platz. Auch der Kronprinz wurde durch das Gewehr ermittelt. Bei Oliver ging dann die Post so richtig ab ! Es war eine tolle Zukönigsfeier ! "Haxen - Hein" zauberte auf dem Grill ein paar Haxen und erweckte zwischendurch Ernst Mosch wieder zum Leben. Schließlich marschierten wir am (vielleicht) Königspaar von 2002 Thomas und Fatima vorbei. Zum Schluss noch ein Wort zum Wetter: Es war schönes, angenehmes Kirmeswetter und kein Zug fiel wegen Regen aus.

Unser Ausflug vom 25.09.1999. Wir trafen uns und fuhren mit dem Zug über Köln nach Düren. Von dort mit der Ruhrtalbahn bis Heimbach. Hier marschierten wir Ruhraufwerts und erreichten das Stauwehr Heimbach, wo uns schon der Firmenbus mit flüssiger und fester Nahrung erwartet. Wir bauten unser Biwak (Tische, Bänke) auf, schlugen das Fass an und schmierten Brötchen. Manch durstiger Wanderer konnte bei uns die trockene Kehle spülen. Unser Spieß hatte wieder
an alles gedacht! Einige Probleme gab es mit dem Entleeren der Blase (besonders für die Frauen, denn es ging nur auf dem Weg nach Maria Wald) . Eine besonders lustige Aktion war, als Dominik Kirschbaum, Daniel Müller, Oliver Getz und Thomas Gogol im Stausee die Gläser spülen wollten. Dies ging nur unter Schwierigkeiten, kaputten Gläsern und Dominik musste ins Wasser, wobei besonders die Frauen seine sexy rote Unterhose bewunderten! Zu Hause kehrten wir bei Heinz Schläger ein und schlossen den schönen Tag harmonisch ab.

 

Das Jahr 1998

Dorffest 25.05.1998 auf der Festwiese, der Sappeurzug veranstaltete eine Schätzung von einem Strohrundballen. Jeder konnte für den Preis von einer Biermarke das Gewicht des Ballens schätzen. Ein fotographisch anwesendes Spanferkel wartete auf den/die Gewinner/in. Die zwei Gewinner einigten sich auf einen Geldpreis von je DM 50,00. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg !
Schützenfest vom 12.-16.06.1998, Zugkönig war Dominik Kirschbaum, Schützenkönig war Rolf und Anneliese Nadrowski. Die Disco am Freitag war wieder ein voller Erfolg. Das Schmücken beim Zugkönig verlief diesmal wie geschmiert, so dass gegen 12.30 Uhr schon gekehrt werden konnte. So schnell waren wir noch nie ! Allerdings sind dann einige Trinkfeste noch bis ca. 16.00 Uhr geblieben; um 17:00 Uhr war schon das erste Antreten. Wie im vorigen Jahr fiel am Sonntagmorgen der Festzug ins Wasser und nachmittags wurde er verkürzt. Die Feier beim Zugkönig war eine intime (Nur die Sappeure mit Frauen, Freundinnen und Kindern) wegen häufiger Schauern fand sie in der sappeurmäßig geschmückten Garage statt. Wie in alten Zeiten wurde viel gelacht und gesungen und Ernst Mosch von der Gillbachstraße hatte seine helle Freude über unsere präzisen Einsätze. Unser nahkampferprobter Spieß zeigte den "jungen Sappeuren", dass er auch im hohen Alter nichts von seiner Schnelligkeit und Geschwindigkeit verlernt hat und robbte durch die Garage! Ab 21.00 Uhr verfolgten wir live den ersten Sieg der deutschen Mannschaft bei der Fußball WM in Frankreich. Sie besiegten die USA durch Tore von Möller und Klinsmann 2:0 (Sie schieden im Viertelfinale mit 3:0 gegen Kroatien aus. Weltmeister wurde zum erstenmal Frankreich durch ein 3:0 über Titelverteidiger Brasilien).

Kegeln im "Haus Schlömer" in Rommerskirchen am 21.11.1998. Als bester Kegler wurde geehrt: Gerda Briese, vor Hans-Josef Winzen, der sich im Stechen vor Marianne Kubischok behauptete. Der Höhepunkt des Abends war das "Sackkegeln". Die Gemüter erhitzten sich bei jedem Wurf, alle eiferten mit, die Endtäuschung war bei jeder fünf groß.

 

Das Jahr 1997

Schützenfest vom 12.-16.06.1997, Zugkönig war Manfred Briese, Schützenkönig war Willi und Rosie Oberlack. Freitags fand wieder eine Zelt-Disco statt. Nach sehr intensiven Vorarbeiten und sehr viel Reklame (Daniel Müller und Dominik Kirschbaum) war sie ein voller Erfolg. Regenschauern bereiteten uns in uns in den ersten Tagen des Schützenfestes einige Probleme: Samstags fanden Messe und Zapfenstreich im Festzelt statt. Sonntagmorgen fiel der Festzug aus. Sonntagnachmittag wurde er verkürzt. Philipp Müller marschierte zum ersten mal mit ! Reiner Ziegler wurde sonntags zum Oberleutnant befördert und der Spieß bekam für seine großen Verdienste einen Orden. Peter stellte montags beim Zugkönig einen Plan vor, wie der Sappeurzug in einigen Jahren den Schützenkönig stellen kann.

Ausflug am 13.06.1997, die fahrt ging mit der Bahn über Mönchengladbach, Düsseldorf nach Hochdahl. Vom Bahnhof wurde bei wechselhaftem Wetter ins Neandertal marschiert und dort das neue Museum besichtigt. (Nur wenige waren für Kultur empfänglich) Beim Ökobauern Heinrich Meier in Hochdahl gab es in der teilweise geräumten Scheune ein zünftiges Biwak. Am Spätnachmittag ging die Fahrt wieder Richtung Heimat. Da die jüngeren Sappeure noch aufräumen, sprich Fass leer trinken wollten, kamen sie erst gegen Mitternacht an. Der Spieß hat es wieder geschafft, trotz Rückschläge (kurzfristige Absage vom Niederrein) einen schönen Ausflug zu organisieren.

(Zusammen mit dem Ursappeur)

Auf der Versammlung am 26.09.1997 erklärte Hans-Josef Winzen seinen Rücktritt als Zugführer und Thomas Gogol wurde als neues Zugmitglied aufgenommen. Das Thema "Schützenkönig" wurde eifrig diskutiert. Peter schlug vor, in den ehemaligen Werkstatträumen der Firma Landtechnik Müller ein Abschiedsfest zu feiern, dessen Erlös in eine Königskasse fließen soll.
Am 28.11.1997 wurden nach langer Diskussion wichtige Entscheidungen gefällt:
1.) Wahlen (alle einstimmig) Zugführer: Hans-Josef Winzen
Flügelleutnant: Klaus Kubischok (Für den aus dem Zug ausgetretenen Reiner Ziegler Kassierer: Oliver Getz 2.) Auch für unsere "Freunde der Sappeure" fanden wir eine einstimmige Regelung:
Jeder Zugkönig entscheidet, ob bzw. welche "Freunde", Nachbarn oder Bekannte er einlädt. Für unsere "Freunde" (Passive) werden in unbestimmten Abständen Feiern veranstaltet. Auf der Verasammlung am 27.02.1998 gewann Willi Jung das Tuppturnier vor Manfred Briese und Hans-Willi Kirschbaum. Als Siegerpreis gab es ausgefüllte Lottoscheine! Am 08.05.1997 auf der Versammlung erfuhren wir, dass Klaus Kubischok als Zugkönig wegen einer gewonnenen Reise zurücktreten muss. Dominik Kirschbaum wird Zugkönig.

 

Das Jahr 1996

Schützenfest vom 07.-10.06.1996, Zugkönig war Hans-Willi Kirschbaum, Schützenkönig war Willibald und Manuela Maaßen. Das Schmücken verlief problemlos, nachdem mit einem Erdbohrer Löcher für die Stangen gebohrt waren. Das "Begrünen" erledigten die "jungen Sappeure" unter tatkräftiger Mithilfe des Majors. Die Altsappeure bauten im Garten einen Pavillon und füllten ihren Alkoholspiegel auf. Beim Spieß stellten sich erste Anzeichen einer Krankheit ein: "Kettensyndrom!" Trotz fieberhafter Suche fand er die Zugkönigskette nicht! Die Krankheit verschlimmerte sich am Abend im Zelt zu einer "Kettenallergie": sie lag (nachdem sie doch noch gefunden wurde) den ganzen Abend auf dem Tisch (und dort hatte Peter sie auch liegengelassen !) Zum Antreten sonntags erschien er ohne Kette ! Unser Major konnte sie erst nach Zahlung eines hohen Lösegeldes an Frau Barrawasser auslösen.
Sonntagmorgen wurde Heinz-Gerd Hilgers für 40 jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Montags war es sehr heiß und die Wasserschlacht bei Hans - Willi Kirschbaum im Garten mit Wasserpistolen war eine Wohltat. Die Kiwis unterhielten uns mit Live-Musik und verführten noch zu später Stunde zum Tanzen und zu Polonaisen durch den Garten. Dienstags fuhren wir mit einem "Kampfwagen" (Anhänger mit 11 Stühlen, Spieß fuhr Traktor) zum Bahnhof. Wir hatten viel Zuspruch und Applaus. Der Lohn (Strafe vom Oberst) DM 100,00 in die Kasse der Tellschützen. An allen Tagen war es sehr heiß und wir haben viel geschwitzt.

 

Das Jahr 1995

Auf der Versammlung am 12.05.1995 wurden neue Schriftführer (Daniel Müller und Dominik Kirschbaum) und ein Kassierer (Oliver Getz) gewählt.
Schützenfest 1995, Zugkönig war Peter Müller, Schützenkönig war Karl-Theo und Adelheid Getz. Das Fest begann erstmals freitags mit einer Zelt-Disco.
Das Schmücken unserer Residenz klappte wieder gekonnt zügig. Montags feierten wir bei Müllers in der zünftig hergerichteten Schmiede. Ein "Pastor" erzählte einige Stories aus dem bewegten Leben unseres Spießes, die sogar bis Rom gedrungen waren. Die jungen Sappeure feierten das Schützenfest diesmal sehr intensiv. In der Nacht zum Mittwoch soffen sie u.a. beim König den "Zack-Zack" Vorrat auf. Insgesamt kann man sagen, dass diese auf unseren Zug sehr belebend und erfrischend wirken. Auf der Versammlung vom 01.09.1995 erklärt Karl-Hans Weber seinen Austritt.
16.09.1995 Ausflug in das Westfälische Freilichtmuseum in Hagen. Mit der Bahn fuhren wir um 9.23 Uhr in Richtung Hagen. An der Kasse des Museums wurden aus 18 Sappeuren inkl. Frauen plötzlich eine Gruppe von 20 Leuten (billiger Eintritt). Der erste Teil unserer Besichtigung. Abteilung "Nichteisenmetalle" wurde von barocker Musik untermalt. Danach war es Zeit für ein Bier. So gestärkt wanderten wir durch die Abteilung "Nahrung und Genussmittel" Richtung Restaurant. Unterwegs versuchte unser Spieß vergeblich mit den jungen Sappeuren um die Wette zu spurten. Keuch! Keuch! Nach dem Essen gingen wir faul und träge durch die Abteilung "Druck und Papier" und "Eisen und Stahl" zum Ausgang. In Köln tranken wir in großer Runde vor dem "Früh" einige Bier und ließen durch unser kräftiges "HACKE BEIL" die Umgebung erzittern. Dem Spieß ein "Danke" für die wieder perfekte Organisation! Am 30.09.1995 feierten Kubischok´s in Vanikum ihre Silberhochzeit und den fünfzigsten von Klaus.

 

Das Jahr 1994

Die Sappeure hatten wieder Dienst am Denkmal. Der Elan und der Schwung von 1988/89 stellte sich diesmal nicht ein. Lag es etwa an der Gulaschsuppe? Aber trotzdem haben alle Unkraut ausgerupft, Blumen geschnitten, ausgerissen, neu gepflanzt, gegossen, Blätter gekehrt und vieles mehr. Der Oberpfleger (Ferdi Abts) war mit uns zufrieden. Auf der Versammlung am 20.05.1994 wurde Klaus Kubischok als neues Mitglied aufgenommen. Mittlerweile haben die Sappeure auch "Arbeitsschürzen", in denen man Montags zünftig feiern kann.
Schützenfest 1994, Zugkönig war Reiner Ziegler, Schützenkönig war Helmut und Karin Eichas. Das Schmücken ging auch diesmal wieder schnell und problemlos von der Hand. Montags feierten wir bei schönem Wetter in Peiffer´s /Ziegler´s Garten. Unser Spieß hatte sich zu Ehren des Zugkönigs etwas Besonderes vorgenommen: Er balancierte über eine hohe (1,50 m) Mauer. Zwei starke Sappeure halfen ihm schließlich, damit er auf den sicheren Boden zurückkam. Unser Haxenmeister (Heinz-Gerd Hilgers) wollte die Jungsappeure leimen. Aber sie kauften für DM 100,- ! Haxen. Fragt sich nur, wo überall ? Am Dienstag ging unser neues Ehrenmitglied Heinz Schläger als Sappeur im Zug mit, und Willi musste Gläser spülen.
25.11.1994 Sappeurfest in Müller´s alter Schmiede. Der Raum war richtig zünftig zum Feiern hergerichtet. Für uns alle, Frauen, Ehrenmitglieder und geladene Gäste gab es reichlich zu Essen und zu Trinken. Unser Regimentskoch, Haxen-Hein, bekam für das vorzügliche Essen eine hohe Auszeichnung: eine blütenweiße Kochmütze (Max Inzinger soll sie gesponsert haben !). Die Jungsappeure wurden zu Sappeuren geschlagen. Es war ein gelungenes Fest. Sogar Ernst Mosch (von der Gillbachstrasse) hat es sich nicht nehmen lassen, die Feier zu verschönern.

 

Das Jahr 1993

Bei der Versammlung am 20.05.1993 nahmen auch die Jungsappeure teil. Das 3.Tuppturnier gewann Hans-Willi Kirschbaum.
Schützenfest 1993, Zugkönig war Willi Jung, Schützenkönig war Ernst und Anneliese Schuhmacher. Am Samstagmorgen gab es noch ein großes Problem, und der Major müsste uns alle ans Knie fassen: die neuen Schürzen waren zu lang und zu breit! Unsere Haus- und Hofschneiderin hat das Problem schnell gelöst. Das Schmücken der Residenz verlief diesmal sehr schnell. Sollten wir langsam Routine bekommen ? Am Samstagabend nahm die Vereinskasse ca. DM 1.200,00 mehr ein als im Vorjahr ! Wer hatte da wohl Kassendienst ?! Auch der Bildredakteur der NGZ ist also von der Schönheit der Eckumer Sappeure überzeugt. Denn am Montag waren wir mit einem Bild in der Zeitung!

Hein hat am Nachmittag beim Zugkönig wieder lecker gegrillt.
18.09.1993 Ausflug nach Burg an der Wupper. Unser Spieß hat auch dies Tour wieder toll geplant ! So fanden wir nach einer kurzen Wanderung ein mit Essen und Trinken beladenes Auto. Nach einer gemütlichen Wanderung (die Frauen müssten sich so häufig in die Büsche schlagen) bergab zur Wupper, fuhren wir mit dem Sessellift hoch zum Schloß. Dort machten wir in Kultur (Besichtigung). Und fielen anschließend über die Bergische Kaffeetafel her. Wo war nur die versprochene sappeurmäßige Tischdecke geblieben ? Den Abend ließen viele in Rommerskirchen ausklingen. Ein schöner Tag ging zuende.

 

Das Jahr 1992

Schützenfest 1992, Zugkönig war Hans-Josef Winzen und Schützenkönig war Wilfred und Dagmar Ponath. Wir besitzen jetzt auch eigene Helme, unsere Uniform ist komplett ! Das Schmücken der Residenz erwies sich als ungeheuer kompliziert und schwierig. Erst als Zugführer und Spieß energisch zupackten klappte es. Am Samstag abend fand der Gottesdienst in Eckum in der Samariterkirche statt. Unser Zugführer wurde Sonntag morgen zum Major befördert.Am Montag bei der Zugkönig Feier geschah etwas unvorstellbares:
Dem Spieß wurde sein Spießbuch entwendet. Trotz intensiver Suche (Spürhunde wurden angefordert) , blieb es verschwunden. Erst beim Abschmücken wurde es wiedergefunden. (Wie man im Dorf munkelte sollte das Buch nach Karlsruhe geschickt werden, um es dort auf Fingerabdrücke zu untersuchen.)
Die Frauen des Zuges haben die Männer am 30.01.1993 zu einem Essen nach Neuenhausen "Haus Kirsch" eingeladen. Als wir dort ankamen, stand dort auf dem Tisch ein sehr schöner Wimpel. Alle "nur die Männer" waren sehr überrascht. Der Text auf der Rückseite brachte die Erklärung: - Gestiftet von den Frauen zum 10-jährigen Bestehen - . Unser Spieß sah dies alles mit einem lachenden und einem weinendem Auge, denn er wollte dieses Projekt bei
- Marie-Theres - selber in die Wege leiten. Auf der Versammlung am 27.02.1993 wurde beschlossen, dass die Jungsappeure Vollmitglied (im Sinne der Satzung des BSV werden. Wir verabschiedeten wegen der neuen Zinsbesteuerung eine eigene Satzung.

 

Das Jahr 1991

Schützenfest 1991, Zugkönig war Heinz-Gerd Hilgers und Schützenkönig war Rolf und Anneliese Nadrowski. Wir marschierten erstmals in eigener Uniform ! Samstag haben wir bei Heinz-Gerd Hilgers lange und intensiv geschmückt. Montags war unser Zugkönig sehr müde, sogar Ernst Schumacher konnte ihm mit seiner Posaune kein neues Leben "einblasen"

 

Das Jahr 1990

Schützenfest 1990, Zugkönig war Willi Jung, Schützenkönig war Adam und Marlene Koenen. Am Sonntagmorgen marschierten wir nach Rommerskirchen in die Kirche. Am Montag beim Zugkönig gab es viele Wühlmausfallen. (Fallenverleih Jung?) Plötzlich schrie der Spieß: "Minge decke Haas!" Was war passiert ? Peter Müller entdeckte in W. Jungs Garten in einem Käfig zwei seiner schönsten Hasen: Mutter und Sohn erfreuten sich vieler Zuschauer ! Leider (Gott sei Dank) kam er nicht zum Schuss. Auf dem Rücktransport verlor Peter seine teure Brille.

Ausflug am 15.09.1990, fuhren wir mit einem Riesen Fahrrad von Elvekum über Stürzelberg (Grind), Zons zum "Lustschloss" Benrath. Das Gekreische der Frauen wurde besonders laut, als der Lenker (unser Spieß) sehr spät bremste. Unterwegs erregten wir sehr viel Aufsehen und viele Menschen winkten uns zu. Der Rückweg verlief etwas mühseliger und langsamer. Bei "Minetta" haben wir uns am Abend noch mal gestärkt.

Am 29.09.1990 sangen wir auf Hildes Geburtstag zum erstenmal die Hymne der Sappeure. Auf der Versammlung am 15.03.1990 beschlossen wir, uns eigene Uniformen anzuschaffen. Das anschließende Tupp - Turnier gewann Reiner Ziegler.

 

Am 09.12.1989 besuchte der Nikolaus (Walter Meuter) die Kinder. Er erzählte von Stärken und Schwächen und überreichte den Kindern eine Tüte. Die Eltern feierten anschließend in gemütlicher Runde weiter. Die Feier fand in Rommerskirchen im Pfarrzentrum (Weinstube) statt.

 

Das Jahr 1989

Wir haben beschlossen, aus der Sappeurvereinigung wieder auszutreten. Am 29.04.1989 verstarb der Alt-Sappeur Martin Weber.Schützenfest 10.-13.06.1989, König war Christian Broisch mit Gattin Gabi. Es war ein Jubiläumsfest: Bürgerverein und Tambourcorps wurden 60 Jahre. Der Festzug am Sonntag Nachmittag war eine Augenweide ! Es nahmen unter anderem 14 Tambourcorps teil. Nur war hinterher das Zelt zu klein. Bei der Zugkönigsfeier am Montag bei Manfred Briese blendete der Spieß die Frauen durch seine kurze Hose. Karin Hilgers konnte trotz starkem Fernrohr und großer Anstrengung bei ihm nichts sehen. Gegen 23:00 Uhr bekamen wir königlichen Besuch. Ihre Majestät Gabi besuchte uns. Einige von uns feierten dann beim König weiter. Es wurde erzählt, dass Manfred anschließend einige Schwierigkeiten hatte, die von Sehstörungen bis zum schwankenden Gang reichten. Er vermisste auch am nächsten Morgen die Musikanlage im Zelt.

Ausflug am 19.08.1989, Wir fuhren mit der Bahn und viel "Gepäck" nach Walporzheim. Dort holte uns Herr Huff ab, der uns unter sachkundiger Führung über den "Rotweinwanderweg" nach Lantersdorf geleitete. Unter allerlei Mühsal erreichten wir das Haus der Familie Huff, die uns freundlich aufnahm. Dort wurde gegrillt und manches Bier geschlürft. Unterwegs im Zug veranstalteten wir eine Weinprobe. Der schöne Tag (es war auch sehr heiß) fand für die meisten bei Drago (Unser Stammwirt) seinen Abschluss. Der Tag stellte uns eine Frage: Wandern oder nicht ?

 

Eintrag in das Gästebuch der Familie Huff:

 

Acht Sappeure kehrten ein, sie waren zwar faul, aber sie fanden es fein. Sie waren aber nicht allein, Unser Spieß, der "große" Peter, tatete spülen am laufenden Meter. Unser Ferdinand, auch Manni genannt (Hal de Muhl, do kütt en Bier) grillte die Koteletts außer Rand und Band. Wir würden wiederkommen, wenn wir dürfen, und noch manches Bier hier schlürfen.

 

Am 09.12.1989 besuchte der Nikolaus (Walter Meuter) die Kinder. Er erzählte von Stärken und Schwächen und überreichte den Kindern eine Tüte. Die Eltern feierten anschließend in gemütlicher Runde weiter. Die Feier fand in Rommerskirchen im Pfarrzentrum (Weinstube) statt.

 

Das Jahr 1988

Auf der Versammlung am 15.01.1988 wurde beschlossen, der Sappeurvereinigung beizutreten. Auf der Versammlung am 20.05.1988 rechnet der Spieß die Kirmes 87´ ab. Unsere neue Zugkönigskette wurde vorgestellt. Am 26. / 31.05. und 19.11.1988 haben wir (fast alle) am Denkmal gearbeitet. Neben einiger Arbeit hatten wir viel Spaß. Bier und Seelenwärmer waren immer reichlich vorhanden. Einmal gab es auch leckere Gulaschsuppe bei Hilgers. Schützenfest 11.-14.06.1988, König war Paul Esser mit Gemahlin Katharina. Am Montag probte Peter bei der Zugkönigsfeier sehr intensiv und unter Einsatz aller Kräfte mit uns das schöne Lied "Vom Barette schwankt die Bürste". Mit den Frauen hatte er dabei die größten Schwierigkeiten. Sie mussten als Untermahlung immer "WANZ, WANZ" singen. Wir übten bis in die Nacht.

 

Das Jahr 1987

Die Kirmes feierten wir vom 13. - 16.06.1987 Diesmal gingen 2 neue "Jungsappeure" mit: Frank und Daniel Briese. Der Zugkönig war Karl-Hans Weber, der Montag war total verregnet. Wir haben die ganze Nachbarschaft mit unserem Gesang unterhalten.
Besondere Vorkommnisse:

1. Der Zugführer wurde zum Hauptmann befördert
2. Der Hauptmann gab vor der Parade das Kommando
_. "Augen links!" Wo war der König ? richtig, links.
3. Der Spieß schrieb die Sünder zuerst auf Totenzettel !

 

Am 28.11.1987 startete im Sappeurkeller bei Reiner Ziegler eine Fete. Viele waren überrascht, als zur späten Stunde plötzlich der Nikolaus (Walter Meuter) erschien. Heinz-Gerd Hilgers war es nach schwierigen Verhandlungen gelungen, den Nikolaus zu verpflichten. Er brachte uns noch einmal die Taten und Untaten des letzten Jahres zu Gehör. Bei dem Vortrag hatten die "Engel" Karin und Heinz-Gerd Hilgers geholfen.

 

Das Jahr 1986

1986 kehrten wir zum alten System zurück. Wir feierten montags bei herrlichem Wetter bei Peter Müller im Garten. Dort lernten wir Willi Jung zum erstenmal von seiner singenden Seite kennen. 1986 war auch das Jahr des ersten Ausfluges der Sappeure. Mit dem Zug fuhren wir nach Gerolstein, wo uns ein Bus zum Stellplatz eines Planwagens fuhr. Es war ein sehr schöner und ereignisreicher Tag, den unser Spieß für uns organisiert hatte und in dessen Verlauf wir Adam und Eva (2 Bäume) sahen und in einer Eishöhle versteckte Flaschen Schnaps entdeckten.

 

Das Jahr 1985

Seit 1985 marschierten Daniel Müller, Christoph Winzen und Dominik Kirschbaum als "Jungsappeure" mit.

 

Das Jahr 1984

1984 feierten wir Kirmesmontag bei Hans-Josef Winzen. Es war so kalt und regnerisch, dass wir trotz warmer Kleidung, Heizstrahler und "innerer Wärme" noch froren. Im Jahre 1985 probierten wir etwas Neues. Da montags viele nach der Feier im Zelt stehend K.O. waren wollten wir die Feier beim Zugkönig von der Kirmes lösen. Wir feierten also später bei Reiner Ziegler im Keller. Die Feier an Kirmes gefiel den meisten Mitgliedern besser.

 

Das Jahr 1982

Der erste Zugkönig war Heinz-Gerd Hilgers. Es war ein schönes Schützenfest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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